Landtagswahlen AfD-Kandidaten dürfen in Krefeld nicht antreten

Krefeld. Über die Vorschläge von Parteien und Gruppen, die an der Landtagswahl am 14. Mai in Krefeld in den Wahlkreisen 47 und 48 mit einem Einzelbewerber teilnehmen wollen, entschieden am Montag die Kreiswahlausschüsse unter Vorsitz von Stadtdirektorin Beate Zielke.

Keine Alternative für Krefeld: Martin Vincentz konnte 62 Unterschriften von Unterstützern vorlegen, Guido Krebber 39, so dass beide das Ziel — 100 Unterschriften — deutlich verpassten.

Keine Alternative für Krefeld: Martin Vincentz konnte 62 Unterschriften von Unterstützern vorlegen, Guido Krebber 39, so dass beide das Ziel — 100 Unterschriften — deutlich verpassten.

Foto: dpa

In beiden Wahlkreisen dürfen die Kandidaten für die Alternative für Deutschland (AfD) nicht antreten. Martin Vincentz konnte 62 Unterschriften von Unterstützern vorlegen, Guido Krebber 39, so dass beide das Ziel — 100 Unterschriften — deutlich verpassten. Alle übrigen Wahlvorschläge wurden zugelassen.

Für den Landtagswahlkreis 47 (Krefeld I -Viersen III) treten jetzt als Direktkandidaten Benedikt Winzen (SPD), Britta Oellers (CDU), Karsten Ludwig (Grüne), Birgit Koenen (FDP), Stephan Hagemes (Die Linke) und Alex Schigadlo (Die Partei) an. Im Wahlkreis 47 sind neben den Krefeldern aus den Stadtbezirken West, Mitte, Süd und Fischeln auch die Bürger aus der Nachbargemeinde Tönisvorst wahlberechtigt.

Für den Landtagswahlkreis 48 (Krefeld II) wurden folgende sieben Direktkandidaten zur Wahl zugelassen: Ina Spanier-Oppermann (SPD), Marc Blondin (CDU), Monika Brinner (Grüne), Sandra Leurs (Piraten), Daniel Dick (FDP), Andres Schmid (Die Partei) sowie Michaela Calabrese-Lewicki (Die Linke). Der Wahlkreis 48 umfasst wie schon zur vergangenen Landtagswahl die Bürger der Krefelder Stadtbezirke Nord, Hüls, Oppum-Linn, Ost und Uerdingen.

Über die Landeslisten der Parteien entscheidet der Landeswahlausschuss am heutigen Dienstag, 4. April.

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