Krefeld. Presse ist nicht zugelassen, wenn Bürger ihrem Oberbürgermeister etwas offiziell überreichen, wie zum Beispiel die 1545 Unterschriften gegen die geplante Verkehrsschließung des Karlsplatzes vor dem Kaiser-Wilhelm-Museum. Deshalb hatten Siggi und Gabi Leigraf von der Bürgergesellschaft Mitte und ihre Mitstreiter die Presse eine Viertelstunde vor der Übergabe am Freitagmorgen eingeladen.

Die FDP-Fraktion unterbreitet inzwischen einen Kompromissvorschlag. Sie will zunächst die Entscheidung der Regierungspräsidentin abwarten, ob die weiter anhaltende Sperrung des Karlsplatzes rechtens ist, bevor im Rat am kommenden Donnerstag über die vom Bauausschuss mehrheitlich beschlossene grundsätzliche Sperrung im Rahmen einer Umgestaltung entschieden wird. yb