Düsseldorf Wahlplakate gehören dazu

Wahlplakate im öffentlichen Raum sind wohl der Klassiker, wenn die Parteien in der letzten Phase des Wahlkampfes um die Stimmen der Bürger werben. Das ist auch völlig in Ordnung. Auch wer seine Stimmabgabe nicht vom schönsten Kandidaten-Porträt oder flottesten Parteien-Slogan abhängig macht: Für viele gehören die Plakate für einen begrenzten Zeitraum dazu.

Düsseldorf: Wahlplakate gehören dazu
Foto: Sergej Lepke

Sie sind ja auch ein Zeichen für den offenen Wettbewerb der Parteien in der Demokratie.

Dass es für die Standorte der Plakate feste Regeln von der Stadt und in diversen Gesetzen zur Straßenverkehrsordnung gibt, ist allerdings gut. Wenn die Sicht an einer Kreuzung für Fußgänger, Rad- oder Autofahrer versperrt ist, werden die Pappen eben abgebaut. Angenehm ist ebenfalls, dass die Werbeträger der Parteien und Kandidaten nicht in Parks aufgestellt werden dürfen. Und auch nicht auf Brücken. Damit wären wir am Rheinufer. Das sollte dann beim nächsten Wahlkampf doch auf seiner gesamten Uferlänge plakat-frei bleiben und nicht nur, wie heute, nur am Rheinufer in der Innenstadt.

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