TuS möchte Rückenwind nutzen

Rollhockey-Damen gehen optimistisch in zwei Heimspiele.

TuS möchte Rückenwind nutzen
Foto: homü

Das Damenteam des TuS Düsseldorf-Nord ist am Wochenende gleich zweimal im Einsatz: Zunächst trifft die Mannschaft von Trainer Malte Nuber heute um 16 Uhr (Eckener Straße) auf den RSC Darmstadt, morgen geht es dann ebenfalls um 16 Uhr und an selber Stelle gegen Recklinghausen. Für die Herren von Robbie van Dooren startet heute in Krefeld (18 Uhr, Bonhoeffer-Halle) der DRIV-Pokal.

Weil die beiden Bundesligapartien gegen Darmstadt und Recklinghausen aufgrund des internationalen Female League Cups verschoben wurden, haben die Rollhockey-Damen des TuS an diesem Wochenende die Möglichkeit, sich in der Tabelle weiter nach oben zu kämpfen. Am vergangenen Spieltag gelang den Unterratherinnen mit dem 2:0 gegen Cronenberg der zweite Saisonsieg. Darmstadt dürfte eine höhere Hürde darstellen. Der RSC steht in der Liga auf Platz fünf und kann sich selbst noch Hoffnungen auf das Erreichen der Meisterrunde machen. Im Spiel gegen das Schlusslicht ist das Team von Malte Nuber der Favorit. Recklinghausen verlor alle seine acht Begegnungen.

Die TuS-Herren starten derweil in ihren zweiten nationalen Rollhockey-Wettbewerb. Im DRIV-Pokal kommt es zum Straßenbahnderby beim HSV Krefeld. Auch wenn der TuS in der Liga aktuell viermal so viele Punkte wie der HSV auf dem Konto hat, sind die Krefelder keinesfalls zu unterschätzen. Das bislang einzige Saisonduell gewannen die Düsseldorfer mit 3:2 nämlich nur knapp, darüber hinaus verloren die Unterrather zuletzt zwei Ligaspiele hintereinander. Die beiden Endspielteilnehmer im Pokal-Wettbewerb qualifizieren sich automatisch für die internationale Bühne. Auch deshalb hat der DRIV-Pokal noch einmal einen besonderen Reiz.

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