Streetart macht Düsseldorf kantig

Es genügt ein achtsamer Blick, um zu sehen, dass das bürgerliche Düsseldorf eine aktive Streetart-Szene hat. Bilk, Zoo, Derendorf, Flingern: Es wird gesprüht, geklebt und geknittet, werden also Gegenstände mit Wolle eingestrickt.

Ein Kommentar von Michel Winde.

Ein Kommentar von Michel Winde.

Foto: Arend

Schön muss man das nicht finden, aber es macht die Stadt lebendig. Kantig. Und es lenkt den Blick eines neuen, bunten Publikums auf Düsseldorf.

Das zeigt sich beim 40-Grad-Festival, das sich mit Urban Art beschäftigt und 2013 erstmals über die Bühne ging. Internationale Künstler kamen nach Düsseldorf, Hausbesitzer ließen sich von ihnen die Fassade verschönern. Enger kann der Kontakt zwischen Künstler und Konsument nicht sein. Hoffentlich folgt eine Fortsetzung.

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