Düsseldorf Stadt Düsseldorf plant eigene Busspur auf der Münchener Straße

Der erste Bauabschnitt betrifft die Schnellstraße stadtauswärts zwischen Uni und Wersten. Die Busse sollen schneller durchkommen — für die Autofahrer wird es aber enger.

Am kommenden Mittwoch soll der Verkehrsausschuss die Vorlage von Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke (Archivbild) beschließen.

Am kommenden Mittwoch soll der Verkehrsausschuss die Vorlage von Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke (Archivbild) beschließen.

Foto: Melanie Zanin

Düsseldorf. Die Stadt will eine Sonderspur für Busse auf der Münchener Straße anlegen. Am kommenden Mittwoch soll der Verkehrsausschuss die Vorlage von Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke beschließen. Im ersten Bauabschnitt geht es um das Teilstück zwischen Universtäts- und Ickerswarder Straße — stadtauswärts. Die Münchener Straße ist die stark befahrene Schnellstraße, die von der Uni über Wersten, Itter / Himmelgeist, Holthausen /Reisholz und Benrath bis nach Garath und Hellerhof führt.

Ziel ist es, dass die Buslinien 735, 827 und SB 57 schneller vorankommen, häufig stehen sie mit den Autos in Staus — vor allem an den beiden Ampeln in Höhe Ickerswarder- und Itterstraße. Ab August kommt die Metrobuslinie M3 (Am Seestern-Reisholz S) auf dem Abschnitt zwischen Universitätsstraße und Itterstraße hinzu.

Die neue Busspur mit einer Breite von 3,50 Meter kann auf einer Länge von rund 180 Meter vom heutigen Seitenstreifen aufgenommen werden. In Richtung des Knotens Ickerswarder Straße werden eine Reduktion der Auto-Fahrbahn auf 3,50 Meter und eine geringfügige Einkürzung des aufgehenden Linksabbiegestreifens in Richtung Ickerswarder Straße erforderlich, um die Busspur in der notwendigen Breite markieren zu können.

Die Kosten für diese Bus-Beschleunigungsmaßnahme liegen bei etwa 210 000 Euro.

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