Das Seilklettern ist nur eines von vielen spektakulären Angeboten des Olympic Adventure Camp (OAC), das am Samstag seinen Auftakt hatte und bis zum 3. September stattfindet. „Das OAC steigt nun zum achten Mal und es gilt über 50 Sportarten auszuprobieren“, sagt Jugendamtsmitarbeiter Wendelin Dutenhöfer. Dabei sind erstmals Inlineskaten, ein Riesentrampolin und Crossboccia, bei dem Hindernisse wie etwa Rampen zu überwinden sind.

Clemens Bachmann vom Sportamt sagt: „Das hier ist ein guter Beweis dafür, dass es nicht stimmt, dass Kinder sich heutzutage zu wenig bewegen.“ Sie hätten allerdings zu wenig Möglichkeiten, aus der mittlerweile unüberschaubar großen Anzahl von Sportarten auszusuchen, was ihnen Spaß macht. „Die Kinder haben Freude daran, sich auszuprobieren“, sagt Bachmann.

Für viele stellt das OAC eine schöne Freizeitbeschäftigung in den Ferien dar. Lisa hat sich nicht nur am Seilklettern, sondern auch am Trampolinspringen, Taekwondo und Kistenklettern versucht. Ihre Mutter kommt mit ihr jedes Jahr. „Ich finde es schön, dass so etwas angeboten wird“, freut sich Mama Landauer. Dieses Jahr haben sie auch Lisas Cousine mitgenommen.

Auch die Freunde Pascal (13) und Samiel (11) sind begeistert. „Wir haben Bogenschießen, Boxen und Parcourslaufen ausprobiert“, sagt Pascal. „Sumoringen finden wir am lustigsten, weil man sich aufeinanderwerfen kann.“ Für die nächste Runde stellen sie sich bereits wieder an.