Volleyball: Mentaler Zusammenbruch in Braunschweig

SG ART/Ratingen verliert wichtiges Duell um den Klassenerhalt.

Düsseldorf. Die Drittliga-Volleyballer der SG Düsseldorf/Ratingen verloren beim USC Braunschweig ein wichtiges Duell im Kampf um den Klassenerhalt mit 1:3 (25:17, 14:15, 15:25, 15:25). „Das war in der Höhe verdient. Einer kurzweiligen Anreise folgte eine lange und ernüchternde Rückfahrt durch Eis und Schnee“, sagte Mannschaftssprecher Barry Reuter.

Nach dem souverän gewonnenen ersten Durchgang brach die Mannschaft von Trainer Daniel Reitemeyer total ein. „Es ist noch nichts verloren. Solche mentalen Zusammenbrüche wie am heutigen Tag dürfen wir uns allerdings nicht mehr erlauben, wenn wir unsere Chancen in den kommenden Spielen nutzen möchten“, sagte Reitemeyer.

Die Oberliga-Volleyballerinnen des DSC 99 setzten sich durch das 3:1 (21:25, 25:19, 25:16, 25:20) bei DT Ronsdorf mit nun vier Punkten vom Abstiegs-Relegationsplatz ab. Den ersten Durchgang hatte die Mannschaft von Interimstrainerin Anouschka Malkewitz noch wegen einiger Aufschlagfehler, wenig Blockpunkten und Problemen mit dem starken Ronsdorfer Block verloren.

Ab Mitte des zweiten Durchgangs und dank der Einwechslungen von Nicole Girod für Alexandra Schütze und Laura Wörmeyer für Meike Wedel gelang die Wende und schließlich der zweite Sieg in Folge. „Wir haben immer weniger Fehler gemacht und die Gegnerinnen durch unseren starken Block aus dem Konzept gebracht“, sagte Außenangreiferin Sabine Müller.

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