TuS-Teams sind gegen Recklinghausen gefordert

Heute müssen zunächst die Herren und danach die Damen zwei eigentlich niedrige Hürden nehmen.

Der TuS Nord hat seine sehr gute Ausgangsposition verspielt. Nach drei Niederlagen in Folge haben sich die Rollhockeyspieler von Robbie van Dooren vorerst aus dem Dreikampf um die Bundesliga-Spitze verabschiedet. Die Unterrather stehen vor dem kommenden Spiel hinter dem Spitzentrio Remscheid, Walsum und Herringen lediglich auf Platz vier mit 36 Punkten. Schaut man auf die gesamte Spielzeit mit dem guten Start, ist das wohl zu wenig aus Sicht des TuS. Grund genug, um am Wochenende gegen Recklinghausen wieder in die Erfolgsspur zu finden.

In Bezug auf mögliche Viertelfinalpaarung gestaltet sich der nächste Spieltag wie folgt: Spitzenreiter Remscheid kann gegen Wuppertal Rang eins endgültig sichern, während der Dreikampf um den zweiten Platz noch einmal richtig Fahrt aufnehmen dürfte. Da Walsun (Platz zwei, 40 Punkte) es mit Titelverteidiger Iserlohn zu tun bekommt und auch Herringen (Platz drei, 39 Punkte) gegen Altmeister Cronenberg vor keiner leichten Aufgabe steht, könnte der TuS heute dann sogar doch noch lachender Dritter werden. Auch wenn die Düsseldorfer auswärts ranmüssen, hat das Team des niederländischen Trainers im RHC Recklinghausen (Platz neun) die vermeidlich niedrigste Hürde im Rennen um Rang zwei vor der Brust. Das Hinspiel gewann der TuS damals deutlich mit 9:1.

Auch wenn es für das Frauenteam von Trainer Malte Nuber inzwischen nicht mehr um allzu viel geht: Die Spielerinnen des TuS Nord sind auch heute gegen Recklinghausen gewillt, ihren positiven Trend der vergangenen Wochen weiter fortzusetzen. Mit 14 Zählern stehen die Düsseldorferinnen punktgleich mit dem fünften Cronenberg auf Rang sechs in der Tabelle.

Nach vier Siegen aus bisher 13 Spielen soll am heutigen Samstag nun der fünfte folgen. Der RHC Recklinghausen ist weit abgeschlagen Tabellenletzter der Liga und konnte in dieser Spielzeit noch überhaupt keine Punkte sammeln. Entsprechend klar verteilten sich auch die Rollen im Hinspiel. Der TuS siegte vor heimischem Publikum damals mit 12:3.

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