TuS Nord TuS Nord möchte Kontakt zur Spitze wahren

Den Unterrathern droht auch in Cronenberg der Ausfall wichtiger Stammspieler.

TuS Nord: TuS Nord möchte Kontakt zur Spitze wahren
Foto: Sergej Lepke

Düsseldorf. Es ist bislang eine Saison voller Aufs und Abs für Rollhockey-Bundesligist TuS Nord. Und doch kann die Mannschaft von Trainer Dirk Barnekow in ihrem letzten Spiel des Jahres auf Rang vier der Tabelle vorrücken. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Sieg beim RSC Cronenberg (heute, 18 Uhr). „Es ist schon ein bisschen verrückt, dass wir trotz unserer vielen Probleme so gut da stehen“, sagte Coach Barnekow.

Denn mit sechs Siegen und vier Niederlagen aus den ersten zehn Spielen, liegen die Unterrather tatsächlich in Reichweite zur Spitzengruppe der Liga. Angesichts mehrerer überflüssiger Niederlagen wird deutlich, wie groß das tatsächliche Leistungsvermögen des TuS zu sein scheint. „Man darf nicht vergessen, wie viele Spiele wir mit einem Notaufgebot angehen mussten“, erklärte Barnekow. Seine Mannschaft hatte in dieser Saison mit großen Personalsorgen zu kämpfen. Teilweise wusste der Trainer überhaupt nicht, ob er genügend Spieler für Meisterschaftsspiele zusammen bekommt. Und trotzdem reichte es auch mit dem allerletzten Aufgebot für Siege.

Auch an diesem Wochenende wieder wird Barnekow bis zuletzt um den Einsatz zahlreicher Stammkräfte bangen. Kapitän Andreas Paczia (Bandscheibenvorfall) fällt wohl weiterhin aus. Unklar ist, ob Jonas Pink nach seiner starken Rippenprellung wieder zur Verfügung steht. Gut sind die Aussichten bei Andre Beckmann, der zuletzt krankheitsbedingt passen musste.

„Natürlich wollen wir in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen bleiben. Dass wir das nach dieser in vieler Hinsicht bislang verkorksten Saison noch können, ist schon ein bisschen verwunderlich“, sagte Barnekow. Gastgeber Cronenberg liegt in der Tabelle hinter dem TuS und hat vergangenes Wochenende überraschend bei Valkenswaardse verloren. Trotzdem sollten die Unterrather diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. In der vergangenen Saison reichte es für den TuS in den zwei Aufeinandertreffen nur zu einem Remis und einer Niederlage.

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