Düsseldorf TuS Nord: Barnekow verlangt Bestleistung

TuS Nord trifft auf Darmstadt.

Düsseldorf. „Für uns beginnen jetzt die Wochen der Wahrheit.“ Dirk Barnekow lässt keine Zweifel daran, dass er von seiner Mannschaft Bestleistung erwartet. Der Trainer von Rollhockey-Bundesligist TuS Nord sieht seine Truppe vor dem Heimspiel gegen den RSC Darmstadt (Samstag, 18 Uhr, Eckenerstraße) auf dem richtigen Weg. Als Tabellenvierter hat sich der TuS nach zäher Hinrunde tatsächlich im Verfolgerfeld hinter Spitzenreiter Herringen festgesetzt. „Wir wollen uns da oben aber festbeißen“, stellte Barnekow klar. „Ob uns das gelingt, werden die nächsten Spiele zeigen.“ Darmstadt liegt als Sechster nur vier Punkte hinter den Unterrathern und ist ein äußerst unangenehmer Gegner. Das Hinspiel in Hessen verlor der TuS mit 3:5. Nun soll ein Sieg folgen, um mit Selbstvertrauen kommende Woche gegen den großen Titelfavoriten Germania Herringen antreten zu können. Bis auf den verletzten Kapitän Andreas Paczia kann Barnekow seine Bestbesetzung aufbieten.

Frauen-Rollhockey-Bundesligist TuS Nord hat ein klares Ziel vor Augen. „Wir wollen zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft“, stellte Kapitänin Ricarda Schulz vor dem Heimspiel gegen den RSC Darmstadt (Samstag, 15.30 Uhr, Eckenerstraße) klar. Um tatsächlich noch unter die Top vier der Liga vorzurücken, muss der TuS in der Tabelle Boden gut machen. Als Sechster liegen die Unterratherinnen zwei Punkte hinter dem Vierten zurück. Mit einem Erfolg gegen den Tabellendritten Darmstadt wären Schulz und ihre Mitspielerinnen wieder im Geschäft im Rennen um die begehrten Endrundenplätze. „Es wird ein schweres Spiel gegen einen spielstarken Gegner“, sagte Schulz. Der TuS kann allerdings wieder auf Daniela Paczia zurückgreifen. Die Torjägerin hat nach Schwangerschaftspause das Training wieder aufgenommen.

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