TuS hat in Krefeld etwas gutzumachen

Tabellenführer verlor im Vorjahr beim HSV. Das soll sich nicht wiederholen.

TuS hat in Krefeld etwas gutzumachen
Foto: Lepke

Nach einem knappem 5:4-Sieg gegen Darmstadt am vergangenen Wochenende wartet mit dem HSV Krefeld zum Jahresausklang heute in der Seidenstadt (18 Uhr) ein vermeintlich schwächerer Gegner auf Rollhockey-Bundesligist TuS Nord. Acht Spiele, acht Siege und Platz zwei in der Tabelle. So liest sich die überragende Hinserien-Statistik der Unterrather in diesem Jahr. Lediglich im CERS-Cup mussten Trainer Robbie van Dooren und sein Team zwei Niederlagen auf europäischem Parkett gegen einen (zu) starken Gegner hinnehmen. Am kommenden Spieltag gibt es zudem die Möglichkeit, den direkten Konkurrenten Germania Herringen, der am Wochenende spielfrei hat, endlich in der Tabelle zu überholen und alleiniger Spitzenreiter zu werden.

Kurz vor Weihnachten gastiert der TuS nun aber erst einmal in Krefeld, das sich in dieser Spielzeit noch nicht sonderlich mit Ruhm bekleckerte: Der HSV ist Tabellenvorletzter und hat bisher lediglich gegen den RSC Cronenberg aus Wuppertal punkten können. Trotz der deutlichen Favoritenrolle der Düsseldorfer, gilt es für den TuS das Straßenbahnderby in Krefeld nicht auf die leichte Schulter zunehmen. Im vergangenen Jahr waren die Vorzeichen vor dieser Begegnung nahezu identisch — und am Ende gewann der Underdog aus Krefeld überraschend mit 4:3.

Dieses Mal sitzt jedoch Erfolgstrainer Robbie van Dooren auf der Trainerbank des TuS. Unter dessen Leitung hat der Club sich in dieser Saison nicht nur stabilisiert, sondern zu einem echten Spitzenteam entwickelt. Und mit einem Sieg gegen Krefeld sowie einem Erfolg über Herringen würde das Weihnachtsfest an der Eckener Straße mit Sicherheit noch ein wenig schöner werden.

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