SpoBis Kongress: Mit Bierhoff, Kahn — und Pocher

Der Kongress „SpoBis“ zum dritten Mal in Düsseldorf.

Düsseldorf. Oliver Kahn wird da sein, auch des Torwarts Namensvetter Bierhoff, Manager der Fußball-Nationalmannschaft, kommt. Hannovers Vereinschef Martin Kind, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Adidas-Chef Herbert Hainer, Red-Bull-Sportdirektor Ralf Rangnick, Regisseur Sönke Wortmann und Comedian Oliver Pocher — und viele mehr.

Am 18. und 19. Februar werden die Genannten neben anderen rund 120 nationalen und internationalen Referenten wahlweise aus ihrem Leben und von ihrer Bestimmung berichten — oder Gesprächsteilnehmer beim 17. SpoBis (Sports Business Summit) im CCD Congress Center in Düsseldorf sein.

Insgesamt rund 1500 Teilnehmer kommen nach Düsseldorf, das für dieses Treffen der Spitzen aus Sport und Wirtschaft bereits zum dritten Mal Gastgeber ist — und das auch im kommenden Jahr sein wird. „Der Vertrag läuft noch ein weiteres Jahr. Und wir würden gerne darüber hinaus hier in Düsseldorf bleiben“, sagte am Dienstag Philipp Klotz, Mitglied der Geschäftsleitung von SpoBis-Ausrichter „Sponsors“. Die Stadt Düsseldorf wird sich kaum dagegen wehren, nachdem zuvor über Jahre München Heimat des Kongresses gewesen ist.

„Wir nutzen die Gelegenheit, um Düsseldorf als Sportstadt zu präsentieren“, sagte Martin Ammermann, Geschäftsführer von DüsseldorfCongress am Dienstag bei einem Pressegespräch im Vorfeld der Veranstaltung, an dem auch der Fortuna-Aufsrichtsratsvorsitzende Dirk Kall und Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga, teilnahmen. Alle Beteiligten waren sich einig: Die Stadt Düsseldorf hat viel zu bieten, vor allem eine glänzende Infrastruktur für den Sport — und eben auch für die Teilnehmer des Kongresses.

Günstig ist die Teilnahme freilich nicht. Wer Kontakte knüpfen und die neuesten Entwicklungen an den Schnittstellen zwischen Sport und Wirtschaft präsentiert bekommen will, muss 580 Euro (ein Tag) oder 990 Euro für beide Tage zahlen. So bleibt die Branche in der Hauptsache unter sich, allenfalls Autogrammsammler sollten die Augen offen halten.

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