Rollhockey-Bundesliga: Saftige Packung für den TuS Nord

Konditionelle Probleme sind Schuld an der deutlichen Niederlage gegen RSC Cronenberg

Die Meinung im Lager des TuS Nord war einstimmig: Die 1:7 (1:1)-Niederlage gegen den RSC Cronenberg in der Rollhockey-Bundesliga war nicht nur um ein Treffer zu hoch ausgefallen. Lange Zeit zeigte sich die abermals dezimierte Unterrather Mannschaft ebenbürtig gegen den Meisterschaftskandidaten aus Wuppertal, ehe die besseren Wechselmöglichkeiten und die größere Kondition den Ausschlag für den Favoriten gaben.

"So viel war Cronenberg nicht besser. Erst als bei uns die Kräfte drastisch nachgelassen haben, konnte niemand mehr seinen Gegenspieler halten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Spiel gekippt", sagte Hans-Werner Meier. Die Gästeführung konnte André Beckmann knapp sieben Minuten vor der Pause ausgleichen, als er einen mustergültigen Querpass von Timo Ensink in den Torwinkel schlenzte.

Alle weiteren Torchancen blieben allerdings ungenutzt. Die erneute Cronenberger Führung besorgte Sven Velte per Gewaltschuss in der 35.Minute - der Wendepunkt der Partie. Beim TuS ließen die Kräfte nach, in der Schlussphase spielten sich die Gäste in einen wahren Torrausch. "Der RSC hat seine Routine ausgespielt, wir konnten konditionell nicht mehr zulegen."

In Jonas Pink fehlte erneut ein wichtiger Spieler für die Defensive. In dieser Woche sollen medizinische Ergebnisse zeigen, wie lange der Kapitän mit seiner Knöchelverletzung noch pausieren muss.

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