Düsseldorf Panther Panther haben Potsdam im Kopf und Langenfeld vor der Brust

Um im Aufstiegsrennen weiter alle Chancen zu wahren, muss ein Derbysieg her.

Düsseldorf Panther: Panther haben Potsdam im Kopf und Langenfeld vor der Brust
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Mit viel mehr Rückenwind als die Düsseldorf Panther und die Langenfeld Longhorns können zwei Clubs eigentlich gar nicht mehr in ein Derby gehen. Beide Mannschaften haben vor ihrem zweiten Aufeinandertreffen der laufenden Saison in der German Football League 2 (Sonntag, 16 Uhr, Jahnstadion) eine beeindruckende Serie im Gepäck. Während die Panther neun Begegnungen in Folge für sich entscheiden konnten und damit alle Chancen auf den direkten Wiederaufstieg besitzen, hat der Aufsteiger immerhin seine vergangenen fünf Partien siegreich gestaltet und sich somit frühzeitig aus der unteren Tabellenhälfte verabschiedet.

„Wie ich schon vor dem Hinspiel gesagt habe, haben Spiele gegen Langenfeld immer eine besondere Bedeutung für mich“, erklärt der Düsseldorfer Cheftrainer Deejay Anderson, einst Hauptverantwortliche an der Seitenlinie der Longhorns. „Wir bereiten uns akribisch vor, denn wir wollen die nächsten vier Spiele auch noch gewinnen.“

Dem 47:6-Erfolg vom 14. Mai gegen den inzwischen Tabellendritten misst Anderson keine große Bedeutung mehr dabei, vor allem auch, weil die Longhorns zu diesem Zeitpunkt enorme Verletzungssorgen hatten: „Langenfeld hat ein sehr kleines Team, was aber gut trainiert wird. Deshalb haben sie sich auch völlig verdient den Klassenerhalt gesichert. Wir sind gewarnt.“

Ähnlich sieht es auch Neu-Nationalspieler Richard Grooten: „Natürlich gibt es diese Rivalität noch immer. Aber wir sind inzwischen ein ganz anderes Team, mit vielen jungen Spielern. Daher glaube ich, dass das Derby vom Standpunkt der Rivalität für die Longhorns eine größere Bedeutung hat“, sagt der Defensive Back. „Wir wollen aber natürlich gewinnen, weil wir uns im Rennen mit Potsdam an der Tabellenspitze keinen Fehler erlauben können.“ tke

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