Fortuna Düsseldorf Niko Geißelmann ist bei Fortuna eine vielseitige „linke“ Alternative

Niko Gießelmann kann auf links offensiv und defensiv spielen. Einen besseren Spieler für die linke Seite kann sich Fortunas Trainer Friedhelm Funkel mit Blick auf die Optionen, die sich Fortuna boten, kaum wünschen.

Düsseldorf. Niko Gießelmann ist schnell, zweikampfstark und erfahren. Einen besseren Spieler für die linke Seite kann sich Fortunas Trainer Friedhelm Funkel mit Blick auf die Optionen, die sich Fortuna boten, kaum wünschen. In Fürth absolvierte er in den vergangenen drei Jahren knapp 100 Spiele als Stammkraft, und er sieht in Düsseldorf so viel Potenzial, dass er hier seinen nächsten Karriereschritt machen möchte. In Funkels Planungen spielt Gießelmann bisher eine wichtige Rolle — und hinterlässt im Trainingslager einen sehr guten Eindruck.

Am Freitag wird er erneut in der Dreierkette stehen, wenn der Fußball-Zweitligist gegen den englischen Erstliga-Aufsteiger Brighton Hove Albion testet. „Niko hebt unser Niveau auf links deutlich an“, sagt Funkel über den 25-Jährigen. „Er kann sowohl defensiv als auch als linksaußen agieren. Links haben wir jetzt mit ihm, Lukas Schmitz und Anderson Lucoqui gute Alternativen.“

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Tatsächlich war Gießelmann in seinen ersten Jahren in Fürth eher offensiv orientiert, hat aber in der vergangenen Saison für die Franken vor allem hinten links gespielt. „Mir ist es eigentlich egal, wo ich auflaufe, auch außen in der Dreierkette fühle ich mich wohl“, sagt der Ex-Fürther. „Ich weiß noch nicht genau, wie der Trainer endgültig plant. Aber ich habe gehört und inzwischen auch gesehen, dass Lukas (Schmitz) auch ein ganz Guter ist, mit dem man auf der linken Seite ganz gut zusammenspielen kann.“

Für eine Zielsetzung sei es laut Gießelmann noch etwas früh. Aber auf den ersten Blick sei die vom Verein ausgegebene Zielsetzung, ein Platz unter den ersten Sechs, nicht abwegig. Gießelmann freut sich nach der Rückkehr aus dem Trainingslager auch auf den Saisonstart und die Arena. „Es ist einfach klasse, dass wir dann vor ein paar Anhängern mehr als in Fürth auflaufen werden“, sagt er. „Ich habe gehört, dass die Leute im Rheinland nett und ganz locker sind. Da passt es ja, dass ich auch ein offener Typ bin, der gerne mal einen Scherz macht.“ kri

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