Düsseldorf Mülheim ist der erste echte Prüfstein für die DHC-Damen in der Hallensaison

Lisa-Marie Schütze und Annika Sprink fehlen weiterhin.

Düsseldorf: Mülheim ist der erste echte Prüfstein für die DHC-Damen in der Hallensaison
Foto: homü

Düsseldorf. Beim Blick auf die Tabelle der Hallenhockey-Bundesliga der Damen fällt zwischen Rang drei und vier die enorme Lücke auf, die sich nach der Hälfte der Saison bereits gebildet hat. Uhlenhorst Mülheim, Rot-Weiss Köln und der Düsseldorfer HC sind Blau-Weiss Köln, dem RTHC Leverkusen und dem Crefelder HTC bereits enteilt. Zwölf Punkte trennen die beiden Teams aus der Domstadt, die sich auf jenem dritten und vierten Platz befinden. Die Damen vom Seestern haben in ihren vier noch ausstehenden Begegnungen ausschließlich die Spitzenspiele gegen Mülheim und Rot-Weiss Köln zu absolvieren.

Denn bereits gestern trat die Mannschaft von Trainer Nico Sussenburger beim Schlusslicht in Krefeld an — sozusagen die Generalprobe für die Vergleiche gegen die direkten Konkurrenten auf dem Weg ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft. „Wir haben uns in Krefeld für das wichtige Topspiel gegen Mülheim einspielen können“, sagte Sussenburger. Lisa-Marie Schütze und Annika Sprink werden dem DHC jedoch weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

Morgen (12 Uhr) gastieren die Oberkasselerinnen dann in Mülheim. In der Feldsaison haben die DHC-Damen den Gegner bereits einmal bezwungen. Am ersten Spielwochenende im September trafen Luisa Steindor, Elisa Gräve und Lisa-Marie Schütze beim 3:1-Auswärtserfolg.

Mit einem Sieg gegen Uhlenhorst würden die Sussenburger-Schützlinge dem Viertelfinale einen großen Schritt näher kommen. Bislang war die Hallensaison voll mit Pflichtaufgaben. Jetzt soll es die Kür für den DHC geben.

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