Marcus Feinbier: „Hier wird nichts abgehakt“

Marcus Feinbier zum Fortuna-Spiel.

Düsseldorf. Das Spiel in der Arena war symptomatisch für Fortunas Leistungen zuletzt. Mit viel Druck gestartet, ließ die Mannschaft nach zehn Minuten gegen eine wirklich starke Eintracht nach und legte eine schlechte erste Halbzeit hin. Andreas Lambertz’ Tor (45.), das zu unrecht nicht gegeben wurde, ausgenommen. Nach der Pause war Fortuna stark, traf und ließ nach zehn Minuten wieder nach. Das Team schafft es nicht, den Druck aufrechtzuerhalten.

Gleichzeitig wächst der Druck auf die Mannschaft, im Saisonfinale gewinnen zu müssen, mit jeder gespielten Minute. Kann Fortuna damit umgehen? Der Aufstieg wird zur Nervensache. Dass Langeneke mal einen Elfmeter verschießt, sei ihm vergeben — aber es war ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Sollen wir den direkten Aufstieg jetzt abhaken? Nein! Die Situation hat sich nicht verändert. Frankfurt muss erstmal in Berlin gewinnen. Es ist noch alles drin. Also Kopf hoch, und weiter geht’s.

Das Spiel gegen St. Pauli ist am nächsten Montag ein echtes Schlüsselspiel. Erst wenn Fortuna das nicht gewinnt, müssen die Jungs den direkten Aufstieg wohl leider abhaken. Aber man kann ja auch über die Relegation aufsteigen — zum Beispiel gegen Köln.

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