Links: Mit Strangulis kommt der erste Punkt

CfR spielt 0:0 gegen die U 20 der SG Essen-Schönebeck. TuSA verliert erneut.

Böse Zungen würden nun behaupten, dass die Damen des CfR Links nur mit einer weiblichen Spitze funktionieren. Brachte in der vergangenen Saison der Wechsel von Trainer Peter Vogel zu Melanie Strangulis den Aufstieg in die Frauen-Fußball-Regionalliga, so konnte dort nach zwei Niederlagen unter Leitung von Assistent Marek Niewiadomski nun just mit der aus dem Urlaub zurückgekehrten Strangulis das erste kleine Erfolgserlebnis gefeiert werden. Gegen die U 20 von Bundesligist Essen-Schönebeck gab es ein 0:0. „Taktisch war das eine starke Vorstellung. Wir haben viel investiert und sind belohnt worden“, sagte Strangulis.

Dabei plagen die Heerdterinnen weiter große Personalprobleme. Neben den verletzten Sarah Bauer, Sabrina Peters und Jenny Schermbeck fielen gegen die jungen Essenerinnen auch noch Sarah Linker sowie Patricija Parlov aus. So war der Gast optisch überlegen und besaß mit einem Heber an den Pfosten in der 23. Minute auch die beste Chance. Der CfR hielt dagegen und kam nach der Pause zu der einen oder anderen vielversprechenden Angriffs-Aktion. Nicht unverdient stand am Ende der erste Drittliga-Punkt dieser Saison.

Bisher völlig ohne die gewünschte Wirkung blieb der Trainer-Wechsel bei Landesligist TuSA Düsseldorf. Die Mannschaft von Silke Koslat unterlag bei der SSVg Velbert mit 4:5 (1:4) und dümpelt nach drei sieglosen Spielen mit zwei Punkten im Tabellen-Keller herum. Dabei täuscht das knappe Ergebnis sogar noch, denn nach 47 Minuten lagen die Fleherinnen schon mit 1:5 zurück. Durch die Niederlage ist die ambitionierte TuSA sogar hinter den DSC 99 zurückgefallen. Der Aufsteiger feierte mit einem spektakulären 5:3 (1:1) über die SpVgg Schonnebeck seinen ersten Sieg und konnte dabei zwischen der 67. und 81. Minute einen 1:3-Rückstand drehen.

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