Jens Siebergers Reise in die Vergangenheit

Düsseldorf. Für Jens Sieberger ist die Reise mit den Handballern des ART Düsseldorf nach Wilhelmshaven (Samsatg, 19.30 Uhr, Nordfrost Arena) auch eine Reise in die Vergangenheit. Mit der damaligen HSG Düsseldorf standen für den 37-Jährigen gegen Wilhelmshaven oft Duelle um den Klassenerhalt in der Bundesliga auf dem Programm.

Während Sieberger als Aktiver in der Saison 2005/2006 durch einen 28:26-Erfolg an der Jade den Klassenerhalt in der ersten Liga schaffte, geht es diesmal für ihn und seine Schützlinge um den Überlebenskampf in der 3. Liga. „Wir haben in Wilhelmshaven nichts zu verlieren“, sagt der Coach des ART, der weiterhin auf René Zobel, Markus Neukirchen und Alexander Bechtel verzichten muss.

In den Begegnungen mit Gummersbach und Edewecht zeigten die Schwarz-Gelben ihr Leistungsvermögen. Jens Sieberger hat nicht nur die Kurswende geschafft, sondern dem Team neues Leben eingehaucht.

Die Rather spielen nach dem Trainerwechsel beherzt auf und begeistern mit erfrischendem Tempo-Handball. „Im Hinspiel hat die Mannschaft das Spiel auch lange offen halten können. Kreisläufer Georg Auerswald hat das Spiel damals entschieden“, sagt Sieberger. „Wir fahren aber nicht chancenlos nach Wilhelmshaven. Wir wollen sehen, was möglich ist, auch wenn uns dort sicherlich eine große und lautstarke Kulisse erwartet.“ MaHa

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