Drei Fragen an HSG-Handballerin Hannah Pilling

Düsseldorf. Die 21-jährige Hannah Pilling hat den Sprung von der Jugend bis in das Oberliga-Team HSG Düsseldorf geschafft. Nach sechs Spieltagen belegt sie mit dem Team den neunten Platz.

In Mettmann haben Sie zum ersten Mal von Anfang an in der Oberliga spielen können. Wie zufrieden sind Sie mit der persönlichen Entwicklung?

Pilling: Natürlich war es schön für mich, anfangen zu dürfen und das Vertrauen des Trainers zu bekommen. Nach meiner Auszeit in Spanien und der letzten Saison kann ich persönlich nur zufrieden mit so einem Oberliga-Einsatz sein.

Die erste Damen-Mannschaft setzt sich aus ehemaligen Ober- und Verbandsligaspielerinnen sowie einigen Neuzugängen zusammen. Wie sehen Sie den Neuaufbau?

Pilling: Es war sicherlich keine leichte Aufgabe in Kürze ein neues Team zu formen, aber es waren von Anfang an alle motiviert diesen Neuanfang anzugehen. Ich denke, niemand hat damit gerechnet, dass wir, abgesehen von den Spielen gegen die Bergischen Panther und Wülfrath, so gut starten. Wir haben einen großen Kader, wodurch jeder ständig um seinen Platz kämpfen muss.

Mit 5:7 Punkten belegt man einen guten Mittelfeldplatz. Am 6. November geht es gegen Beyeröhde II - wie sind die Aussichten für dieses Spiel und wo landet die HSG am Saisonende?

Pilling: Wir wollen in eigener Halle die nächsten zwei Punkte einfahren, um einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Ich bin sicher, dass wir die Klasse halten werden, wenn wir uns kontinuierlich steigern. MaHa

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