Fußball-Niederrheinliga: Gegen Pech und Unvermögen

Düsseldorf. So nah waren sie in dieser Saison noch nie dran. Doch auch im fünften Anlauf mühten sich die Niederrheinliga-Fußballer des SCWest am Mittwochabend vergeblich um den ersten Sieg.

Dabei stufte Trainer Michael Kezmann die erste halbe Stunde des Spiels in Goch (2:3) als "beinahe perfekt" ein. "Doch irgendwie fehlt uns momentan auch das nötige Quäntchen Glück", sagt der Übungsleiter.

Zum Pech, das den Oberkasselern auch gegen Goch bei der einen oder anderen Torchance im Wege stand, gesellte sich jedoch abermals Unvermögen. Wie beim dritten Gegentreffer, dem ein unnötiger Ballverlust voraus ging. "Wir haben nach der Pause die Bälle nicht mehr so gut behauptet", sagte Kezmann zu den alt bekannten Schwächen.

Sie gilt es schon im Heimspiel am Sonntag gegen den starken Aufsteiger aus Rhede (Platz 8, 8 Punkte) auszumerzen. "Wir stehen in der Pflicht", sagt Kezmann, dessen Team momentan den ersten Abstiegsrang belegt. Mit Lukas Marzok kehrt eine Alternative für das Mittelfeld zurück. Daniel Stolzenberg (krank) droht auszufallen.

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