Nun die richtige Basis legen

Das 1:1 in München war viel mehr als ein Lebenszeichen. Es hat gezeigt, dass die Fortuna nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird. Es ist wieder ein Konzept im Spiel des Bundesliga-Absteigers zu erkennen.

Ein Kommentar von Norbert Krings.

Ein Kommentar von Norbert Krings.

Foto: kleinkommentar

Und es spielen nicht mehr nur elf Individualisten zufällig im gleichen Trikot, sondern es steht wieder eine Mannschaft auf dem Platz, in der sich niemand zu schade ist, für den Nebenmann zu laufen und zu kämpfen. So viel hat Lorenz-Günther Köstner gar nicht verändern müssen. Der Trainer hat die Köpfe der Spieler erreicht, ihnen deutlich gemacht, worauf es in dieser Situation ankommt.

Natürlich ist auch ein Spieler von der Klasse eines Michael Liendl wichtig, weil er Kreativität in die Offensive einbringt. Es geht aufwärts, aber jetzt zu schnelle und zu große Schritte zu erwarten, wäre die falsche Reaktion. Stabilisierung und Konsolidierung jetzt und dann ein konsequenter Angriff auf die Bundesliga in der kommenden Saison. Das heißt, die Mannschaft, der Trainer und der Manager müssen jetzt die Zeit nutzen, um diesmal eine richtige Basis zu legen.

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