Lähmungserscheinungen: Fortunas Bebou beim Testspiel am Kopf verletzt

Grenchen. Mit einem Schreckmoment hat für Fortuna am Dienstag das letzte Spiel des Uhrencups in Grenchen begonnen. Kurz nach Beginn der Begegnung mit den Grasshoppers aus Zürich verletzte sich Ihlas Bebou bei einem Kopfball-Duell schwer und blieb kurze Zeit bewusstlos liegen.

Der Deutsch-Togolese zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu. Auch wegen vorübergehender Lähmungserscheinungen im linken Arm wurde der 19-Jährige ins Krankenhaus gebracht.

Beeinflusst von diesem Unfall, fand die Elf von Mike Büskens nicht ins Spiel. Die Aktionen waren zu langsam und ungenau. Dafür stand die von Martin Latka organisierte Defensive sicher.

Nach einer halben Stunde wurden die Aktionen gegen die Schweizer sicherer. Nach einer Kombination über Wegkamp und Bolly kam Benschop in Schussposition. Der Niederländer nutzte seine Chance und brachte die Fortuna mit seinem ersten Treffer für die Rot-Weißen 1:0 in Führung, bevor er in der Pause ausgewechselt wurde. „Es war wichtig, gleich im ersten Spiel einen Treffer zu erzielen, weil der oft der schwerste ist“, sagte Benschop.

Zürich kam nach einer guten Stunde zum Ausgleich, weil die Düsseldorfer nicht mehr zielstrebig genug spielten. Der Sieger wurde schließlich per Elfmeterschießen gefunden. Die Schweizer verschossen zwei Elfmeter, Cristian Ramirez sicherte den 7:6-Sieg für Fortuna.

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