Fortuna Düsseldorf Kevin Akpoguma: "Das Stadion ist super, die Stadt ist klasse"

Der U 20-Nationalspieler Kevin Akpoguma, der von Hoffenheim nach Düsseldorf gekommen ist, hatte keine Sommerpause. Trotzdem ist der Verteidiger direkt voll eingestiegen.

WZ: Herr Akpoguma, fehlt Ihnen ein Zeitfenster nach der U 20-WM, in dem Sie sich entspannen können?

Kevin Akpoguma: Mal abzuschalten wäre ganz gut gewesen, aber ich reise auch nicht so gerne. Und ich war auch neugierig auf die neuen Kollegen und den Trainer. Ich erhalte vor dem zweiten Trainingslager noch einmal Gelegenheit, eine Woche auszuspannen. Und das werde ich dann nur bei der Familie machen.

Warum haben Sie sich für Fortuna entscheiden?

Akpoguma: Das lief zunächst vor allem über den Berater. Ich habe mir das angeschaut, als es konkret wurde. Das Stadion ist super, die Stadt ist klasse, und der Verein hat sich sehr um mich gekümmert und bemüht. Mit Jonathan Tah habe ich mich ausgetauscht, kenne ihn gut. Er hat mir nichts Schlechtes über Fortuna erzählen können. So ist die Entscheidung auch schnell gefallen. Damit hatte ich während der WM den Kopf frei und musste mich nicht krampfhaft für einen neuen Verein empfehlen.

Das Ausscheiden in Neuseeland war bitter. Können Sie sich denn bei der Fortuna für weitere Auftritte in den Nationalmannschaften des DFB empfehlen?

Akpoguma: Wir waren nicht sauer, nur enttäuscht, weil wir quasi ohne Niederlage im Elfmeterschießen gegen Mali ausgeschieden sind. Das war wirklich bitter. Ich habe mit Fortunas Trainer gesprochen und er hat gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen muss, nicht genügend Einsatzzeiten zu bekommen.

Was haben Sie sich für die zwei Jahre vorgenommen?

Akpoguma: Es ist keine normale Leihe, sondern wir haben zwei Jahre Zeit. Das war für den Verein und für mich wichtig. Ich möchte im tollen Stadion spielen - vor vielen Fans. Die Stimmung genießen, das ist das, was ich erleben will.

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