Fortuna Düsseldorf Iyoha und Ferati helfen Fortunas U 23

Team von Taskin Aksoy hat Personalsorgen.

Düsseldorf. Bei Taskin Aksoy hält sich der Optimismus vor dem Auswärtsspiel beim SV Rödinghausen in überschaubaren Grenzen. „In unserer momentanen Situation wird das ein sehr, sehr schweres Spiel“, sagt der Trainer von Fortunas U 23. Zum fehlenden Selbstvertrauen nach nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen gesellt sich beim Fußball-Regionalligisten nun nämlich auch noch ein Spieler—Engpass hinzu. „Mir standen unter der Woche gerade mal elf gesunde Feldspieler zur Verfügung. Das beeinträchtigt die Vorbereitung auf so ein Spiel natürlich“, klagt Aksoy. Von den verletzten Akteuren dürfte es bis zum Anpfiff nur Kapitän Christian Weber wieder in das Aufgebot schaffen, das am Samstag von den Jungprofis Arianit Ferati und Emmanuel Iyoha verstärkt wird. Die beiden deutschen Junioren-Nationalspieler sollen helfen, die dürftige Bilanz gegen den SVR aufzubessern.

Die beiden bisherigen Partien in Rödinghausen gingen jeweils mit 0:1 verloren. Für beide punkt- und torgleich im Tabellenkeller liegenden Clubs hat das direkte Aufeinandertreffen im Häcker Wiesenstadion schon richtungsweisenden Charakter. „Auch in Rödinghausen hat man sich den Start anders vorgestellt“, sagt Aksoy, der die vierzehntägige Pflichtspielpause nutzte, am fußballerischen Feinschliff zu arbeiten. „Es sind Kleinigkeiten, an denen wir bisher gescheitert sind. Ich hoffe, der Lerneffekt stellt sich bei uns schnell ein. Dann kommen auch die Erfolgserlebnisse“, sagt der Coach voller Zuversicht. magi

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