Fortuna Düsseldorf Gladbach ist nicht der ideale Aufbaugegner

Fortunas U 23 möchte sich für die 1:5-Auftaktpleite gegen den WSV rehabilitieren.

Fortuna Düsseldorf: Gladbach ist nicht der ideale Aufbaugegner
Foto: homü

Düsseldorf. Ein Aufbaugegner sieht sicherlich ganz anders aus. Nach der herben 1:5-Schlappe beim Aufsteiger Wuppertaler SV zum Auftakt nach der Winterpause am vergangenen Wochenende geht es für Fortunas U 23 in der Fußball-Regionalliga Samstagnachmittag zu Borussia Mönchengladbachs U 23. Gelingt der Elf von Taskin Aksoy beim Tabellenführer und Mitfavoriten auf den Aufstieg in die 3. Liga die Rehabilitation für den völlig verpatzten Jahresauftakt?

Der Fußballlehrer sieht sein Team im Grenzlandstadion jedenfalls nicht chancenlos. „Wir haben gegen die anderen U 23-Mannschaften ja eigentlich immer gut ausgesehen. Natürlich hat die Borussia ganz andere Voraussetzungen als wir. Aber in einem einzigen Spiel können wir ihnen auch dann mal Paroli bieten“, erklärte Aksoy.

Dafür müssen sich die Flingeraner im Vergleich zur Vorwoche jedoch in allen Belangen deutlich steigern. Schließlich tat sich die in der Offensive personell gebeutelte „Zweite“ nicht nur wie befürchtet im Angriff schwer. Auch die Abwehr offenbarte bedenkliche Lücken. Hier ist immerhin Besserung in Sicht. Justin Kinjo und Anderson Lucoqui könnten die Abwehrseiten stabilisieren. Das Duo aus dem erweiterten Profikader stößt voraussichtlich gemeinsam mit Gökhan Gül, Taylan Duman und Marlon Ritter für diese Partie zur U 23 der Fortuna.

Zudem hat Taskin Aksoy in Shunya Hashimoto noch ein Ass im Ärmel. Der japanische Neuzugang hat seine Sperre abgesessen und steht nun vor seinem Pflichtspiel-Debüt für die Fortuna. Nach seinen vielversprechenden Auftritten in den Testspielen erhofft sich Fortunas Trainer auch gegen die Borussia den einen oder anderen Überraschungseffekt durch den vom Oberligisten SC West verpflichteten Stürmer. Während Hashimoto völlig unbeschwert aufspielen kann, stehen seine Mitspieler, die schon in der Vorwoche auf dem Platz standen, natürlich in der Pflicht. „Ich erwarte, dass die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigt als gegen Wuppertal“, sagte Aksoy voller Hoffnung.

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