Regionalliga Fortunas „Zweite“ kann nach vorne schauen

Unruhe in der Regionalliga betrifft U 23 nicht.

Düsseldorf. Die Fußball-Regionalliga West sorgt für einige Schlagzeilen. Da wurde bekannt, dass Sven Demandt, erfolgreicher Trainer des Tabellenführers Borussia Mönchengladbach, vor einem Wechsel zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden steht. Zudem erhielten der KFC Uerdingen und die SG Wattenscheid Post mit unerfreulichem Inhalt: Den beiden Traditionsclubs wurde in erster Instanz die Zulassung zur Regionalliga West 2015/2016 verweigert.

Beide Vereine haben noch eine Einspruchs-Möglichkeit. Dennoch steigt nun die Hoffnung des abgeschlagenen Tabellenschlusslichts FC Hennef, dem heutigen Gegner von Fortunas U 23, auf eine weitere Spielzeit in der vierthöchsten Liga. Denn sollte Uerdingen und Wattenscheid definitiv die Zulassung verweigert werden, Borussia Dortmunds U23 den Klassenerhalt in der dritten Liga schaffen und der Meister der Regionalliga-West in diese dritte Liga aufsteigen, gäbe es keinen weiteren Absteiger, denn die U 23 des VfL Bochum wird vom Spielbetrieb abgemeldet.

Mit diesen Eventualitäten muss sich die Fortuna nicht beschäftigen. Die „Zwote“ ist längst gerettet, so dass die Verantwortlichen im Hintergrund die Planungen in Ruhe voranbringen können. Die ganz große Fluktuation bleibt im Sommer erfreulicherweise aus. Mit dem Australier Ross Archibald stößt ein externer Zugang hinzu. Viele weitere werden nicht folgen. Die Lücken, die durch die Abgänge von Kevin Birk, Muhammet Karpuz, Alex Missbach oder Jens Langeneke entstehen, sollen vornehmlich durch die aufrückenden A-Jugendlichen wie Justin Splitt, Robin Müller, Janik Roeber oder Jan-Niklas Budde gefüllt werden. magi

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