Fortuna: Jetzt ist Reck Chef

Mit neuem Trainer am Mittwoch ins Trainingslager.

Fortuna: Jetzt ist Reck Chef
Foto: Christof Wolff

Düsseldorf. Die Frage, ob Oliver Reck irgendwann Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf sein würde, ist beantwortet, seit Ex-Trainer Lorenz-Günther Köstner vom Verein abgefunden wurde. Nach Recks offizieller Präsentation Montag durch den Fußball-Zweitligisten stellt sich gleich die nächste Frage: Kann der 49-Jährige in der kommenden Zweitliga-Saison, die am 1. August startet, an den Erfolg anknüpfen, den er zuletzt als Interimstrainer hatte?

Reck macht in Optimismus, spricht von einer „hervorragenden Mannschaft mit einer guten Mischung“, mit der er Mittwoch ins Trainingslager nach Langeoog aufbricht. An seiner Seite hat er dann den neuen Co—Trainer Joti Stamatopoulos (41), den er bei einem Trainerlehrgang kennengelernt hat, und einen noch nicht bekannten Torwarttrainer.

Reck ist am Ziel, gibt sich aber auch weiter bescheiden: „Ich möchte mich für das Vertrauen bedanken, das ich nicht nur im Verein sondern auch bei den Fans immer gespürt habe“, sagte er, der einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben hat. „Ich möchte Lorenz-Günther Köstner auf diesem Weg die besten Wünsche für seine Gesundheit aussprechen.“

Zweimal hatte Reck (Foto) Köstner vertreten. „Ich habe es nicht als Probezeit empfunden, weil ich gar nicht großartig über die Zuständigkeiten nachgedacht, sondern in der Zeit nur mein Bestes gegeben habe“, erklärte Reck. Der Verein setzt großes Vertrauen in ihn. „Wir sind davon überzeugt, dass er der richtige Mann am richtigen Ort und zur richtigen Zeit ist“, sagte Fortunas Vorstandsvorsitzender Dirk Kall. „Er hat der Mannschaft neues Selbstvertrauen gegeben und herzerfrischenden Offensivfußball spielen lassen.“

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