Fortuna ist für Hirte eine Herausforderung

Neuer Leiter des Nachwuchszentrums setzt auf Nachhaltigkeit bei der Förderung.

Düsseldorf. Er ist zwar "noch nicht wirklich in Düsseldorf angekommen". Eine genaue Vorstellung, wie er das Fußball-Leistungszentrum der Fortuna in Düsseldorf leiten will, hat Markus Hirte allerdings bereits.

Der 46-jährige Fußball-Lehrer möchte vor allem die Individualität und die Persönlichkeit der ihm künftig anvertrauten Fußball-Talente fördern. "Es ist eine große Herausforderung, sich um eine nachhaltige Jugendförderung zu bemühen", erklärte Hirte, der vom Hamburger SV in gleicher Funktion an den Rhein gewechselt ist.

"Bei der Fortuna stimmen die Voraussetzungen. Das fängt bei den sportlichen Erfolgen mit den vier aktuellen Aufstiegen im Juniorenbereich an und führt über die erfahrenen, handelnden Personen zum Sponsor ,systaic’, der finanziell alles erst möglich macht."

Hirte ist der eine Teil des neuen Jugendkonzeptes mit dem direkten Bezug zum Leistungszentrum. Mark Ulshöfer ist das andere neue Mosaiksteinchen, das sich in das immer professioneller werdende Konzept der Fortuna einfügt.

Der 42-jährige Spiel- und Spielerbeobachter hilft der Fortuna bereits seit diesem Frühjahr. Nun erhielt er einen Vertrag als Chef-Scout und soll sowohl bei der Spielersuche, als auch bei der Spielbeobachtung eine noch wichtigere Rolle im Zusammenspiel mit Geschäftsführer Wolf Werner und Trainer Norbert Meier übernehmen.

"Es ist sehr wichtig, frühzeitig Talente aus der Region zu entdecken, zu sichten und an den Verein zu binden", sagt Ulshöfer.

Auch dazu passt die Meldung, dass Fortuna mit ,air berlin’ am Freitag einen neuen Premium-Sponsor vorstellt, der nicht zuletzt wegen der guten Jugendarbeit der Fortuna zur Unterstützung gewonnen werden konnte.

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