Fortuna hat Aouadhi kein Glück gebracht

Düsseldorf. Mit großen Hoffnungen ist Karim Aouadhi im Sommer-Trainingslager in Maria Alm vorgestellt worden. Frisch aus der afrikanischen Champions League importiert, sollte der 25-jährige Tunesier dem Fortuna-Mittelfeld einen Anflug von internationaler Klasse verleihen.

Beim 3:1-Erfolg gegen 1860 München (5. Spieltag) kam er in der 83. Minute ins Spiel, verursachte einen Elfmeter und war fortan als Pechvogel abgestempelt. Aouadhi bekam keine weitere Chance, es blieb bei sieben Spielminuten für die Fortuna. Aouadhi schiebt nun sprachliche Probleme vor, die eine Integration verhindert hätten. Doch der Afrikaner passte auch mit seiner eleganten und auf einer guten Technik basierenden Spielweise nicht so recht ins System von Trainer Norbert Meier. Da Juanan als erste Alternative für einen Abwehrspieler und defensiven Mittelfeldspieler zur Verfügung stand, kam Aouadhi nicht mehr zum Zuge und zog von sich aus die Konsequenzen. Kri

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