Einzelkritik: Fortunen fehlt der Drang zum Tor

Selbst Jens Langeneke hatte kleinere „Aussetzer“.

Michael Ratajczak — war ebenso wie sein Gegenüber kaum beschäftigt. Auffällig, wie engagiert er bei hohen Bällen aus seinem Tor herausging. Nur in einer Szene, nach einer langen Flanke, nicht ganz sicher.

Kai Schwertfeger — nahm sich ebenso seine Konzentrations-Pausen wie einige seiner Kollegen. Seine Bemühungen, sich nach vorne einzuschalten, blieben erfolglos.

Assani Lukimya — hatte wenig Probleme mit seinen wechselnden Gegenspielern. Wirkte viel sicherer als in Augsburg.

Jens Langeneke — hatte nicht seinen besten Tag, weil selbst ihm der eine oder andere Ball versprang. Seine Abwehrarbeit war allerdings gewohnt zuverlässig.

Johannes van den Bergh — spielte zuverlässig, lebte auf, als Sascha Dum nach der Pause ins Spiel kam. Ihm fehlte etwas die Frische.

Adam Bodzek — steigerte sich vor allem im zweiten Durchgang und hätte das Siegtor für die Fortuna erzielen können, als er überlegt einschießen wollte. Pech, dass Mohr seinen Schuss blockte.

Claus Costa — war die lange Spielpause anzumerken, beschränkte sich nur auf die Defensive und hatte nicht immer 100-prozentiges Timing. Patrick Zoundi — kämpfte wie immer, ihm fehlte aber jegliche Verbindung zum Spiel. Er blieb ohne Effektivität und wurde zu Recht ausgewechselt.

Maximilian Beister — zählte zu den Besten auf dem Platz, weil er alles versuchte. Hatte weder die richtige Unterstützung seiner Kollegen noch das Glück.

Sascha Rösler — wirkte wie viele Kollegen etwas uninspiriert, kam kaum zu durchdachten Aktionen, obwohl er alles versuchte.

Ken Ilsø — war dabei, machte kaum Fehler, aber das war auch alles, oder besser gesagt: insgesamt zu wenig. Wo ist sein Tordrang?

Sascha Dum — sorgte für Belebung und brachte den Gegner zumindest ab und zu in Verlegenheit.

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