Drei Fragen an... Assani Lukimya, ehemaliger Fortuna-Profi

Düsseldorf. Am vergangenen Donnerstag trat Assani Lukimya seinen Dienst bei Werder Bremen an. Mit Fortuna stieg der Innenverteidiger im Mai in die Bundesliga auf, wechselte danach aber an die Weser.

Wir trafen den 26-Jährigen im Trainingslager auf Norderney.

Herr Lukimya, kennen Sie die ostfriesischen Inseln?

Assani Lukimya: Nein, ich bin zum ersten Mal hier. Es ist schön. Wir hatten eine nette Überfahrt. Aber nun gilt es, eine Woche hart zu trainieren.

Um sich bei Werder gleich in Ihrer ersten Bundesliga-Saison einen Stammplatz zu erkämpfen?

Lukimya: Das ist mein Ziel. Dafür werde ich alles tun. Bremen ist eine schöne Stadt mit offenen und herzlichen Menschen. Es ist nicht schwer, sich dort schnell heimisch zu fühlen. Aber ich möchte mich dort vor allem sportlich durchsetzen.

Denken Sie trotzdem hin und wieder noch an die Fortuna?

Lukimya: Natürlich. Ich finde es sehr traurig, dass der Verein sein erstes Spiel nach dem Aufstieg wohl ohne Zuschauer bestreiten muss. Das ist hart für die vielen treuen Anhänger, zumal mit der Begeisterung der Fans in einem so schweren Spiel wie dem gegen Borussia Mönchengladbach sicher viel möglich sein würde. tsch

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