Die „Neuen“ haben sich bei der Fortuna durchgesetzt

Inzwischen stehen sieben Zugänge des Sommers und Winters in der Startelf.

Düsseldorf. Fortuna Düsseldorf wurde zu Beginn der Saison verspottet, weil der Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga eine Rekordzahl an neuen Spieler verpflichtet hat. Und es spielten doch fast nur die „Alten“. Das hat sich inzwischen geändert. Am Freitag in Wolfsburg standen in Fabian Giefer, Leon Balogun, Stelios Malezas, Martin Latka, Robert Tesche, Axel Bellinghausen sowie Mathis Bolly sieben Spieler in der Startelf, die in der vergangenen Spielzeit noch nicht für die Fortuna gespielt hatten.

Zu Beginn der Saison standen meist nur vier „Neue“ in der Formation zum Anpfiff. Das waren damals meist Giefer, Malezas, Andrey Voronin und Dani Schahin, der in Wolfsburg ebenso eingewechselt wurde wie Stefan Reisinger und Genki Omae, die erst seit dieser Saison beziehungsweise seit Rückrundenbeginn im Kader stehen.

Insgesamt hat die Fortuna bisher 27 Spieler in 26 Ligaspielen eingesetzt. Mit 32 Spielern liegt in dieser Rangliste der Bundesliga die SpVgg Fürth vorne. Die wenigsten Spieler setzte Werder Bremen ein. Nur 21 Akteure kamen dort bisher zum Einsatz. Beim FC Bayern liefen bisher 22 Profis auf.

Auf der internen Liste der Fortuna liegt Fabian Giefer mit 2329 Spielminuten vorne, der in allen Spielen dabei war und nur in Stuttgart nach einer Kieferverletzung die letzten 11 Minuten verpasste. Auf Platz zwei liegt hier Johannes van den Bergh (2308), der nur dreimal kurz vor Schluss ausgewechselt worden war. Schlusslicht der eingesetzten Spieler ist Ersatztorwart Robert Almer (11). Noch auf keine Bundesligaminute für die Rot-Weißen kommen Bruno Soares, Nikos Papadopoulos sowie Cristian Ramirez.

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