Analyse: Pfeilschnelle Fortuna-Neuzugänge lauern auf ihre Chance

Giannis Gianniotas überzeugt. Levan Kenia muss körperlich noch zulegen.

Düsseldorf/Spiez. Auch die jungen Spieler empfinden Respekt, wenn sie durch das Hotel Belvedere in Spiez wandeln und die Erinnerungsstücke an die Fußball-WM 1954 sehen. Der Geist von Spiez, der die deutsche Mannschaft damals zum WM-Titel führte, soll diesmal den Zweitligisten inspirieren, den Weg zurück in die Bundesliga zu finden. Trainer Mike Büskens schweißt in der Schweiz ein Team zusammen, in dem am ersten Zweitliga-Spieltag auch neu verpflichtete Spieler stehen werden. Wie sie sich bisher präsentiert haben, lesen Sie im zweiten Teil der Analyse:

Der Georgier ist ein toller Fußballer. Ob er von Anfang an seinen Platz in der Mannschaft finden wird, ist offen. Denn der körperbetonte Fußball der 2. Liga scheint ihm nicht entgegen zu kommen. Er beherrscht den „tödlichen Pass“, und bei der taktischen Ausrichtung mit einer Spitze wäre er wohl der ideale Spielmacher. Körperlich muss er zulegen, gestern Nachmittag wurde er im Training geschont.

Der Australier hatte zunächst deutliche Anpassungsprobleme. Langsam kommt er an das Niveau heran, das er braucht, um Chancen auf einen Kaderplatz zu erhalten. Er hat das Problem, dass in Axel Bellinghausen auf seiner Position eine feste Größe der Mannschaft spielt.

Es ist nach zwei Trainingseinheiten noch zu früh, um beurteilen zu können, ob der Stürmer eine Chance bekommen wird. Der Niederländer verfügt jedenfalls über genügend Potenzial.

Der Deutsch-Togolese ist mit seiner Schnelligkeit, Beweglichkeit und Torgefährlichkeit die Überraschung der Vorbereitung. Durch die gestrige Verletzung ist nun allerdings offen, ob er am ersten Spieltag im Kader steht.

Der junge Grieche bringt frischen Wind in die Mannschaft, und er verfügt über eine enorme Energie. Seine Zeit wird noch kommen, vielleicht zunächst als pfeilschneller Joker.

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