DNL Eishockey Nachwuchsliga: Modus sorgt für Verwirrung

Düsseldorf. Mit den beiden Spielen gegen den EV Landshut beginnt für die DEG-Jugend die zweite Phase in der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL). DEG-Trainer Georg Holzmann freut sich besonders darüber, dass das erste Spiel am Samstag (19.30 Uhr) endlich wieder im großen Stadion an der Brehmstraße ausgetragen werden kann, in dem es nun wieder gute Eisbedingungen gibt.

Das zweite Spiel am Sonntag (12.30 Uhr) findet aber wie gehabt in der Trainingshalle statt.

Holzmann hofft, dass seinem Team nun ein guter Start gelingt. „Wir haben in der zweiwöchigen Pause gut trainiert. Ziel sind die Play-offs ab März“, sagte Holzmann zum Auftakt der Hauptrunde der besten acht deutschen Nachwuchs-Eishockey-Mannschaften. Der Deutsche Eishockey Bund hat in den vergangenen drei Jahre den Ablauf der DNL immer wieder verändert.

Die „Top-Acht-Hauptrunde“ lediglich als Endrunde „Rot“ zu bezeichnen, ist unverständlich. Es gibt nämlich noch eine weitere „Hauptrunde“, die mit „Blau“ bezeichnet wird, in der nun die sieben Mannschaften spielen, die nicht in die „echte“ Hauptrunde gekommen sind. Dort wird eine Doppelrunde bis zum 5. März gespielt. Danach beginnen für die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis acht der Gruppe „Rot“ und den Teams auf den ersten vier Plätzen der Gruppe „Blau“ die „Pre-Play-offs“. Derweil sind die besten vier der „echten“ Hauptrunde der Gruppe „Rot“ bereits für das Viertelfinale der Play-offs qualifiziert. Die besten vier Teams (im Vorjahr die besten sechs) ermitteln den Deutschen Jugend-Meister in einem Endturnier Ende März.

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