Ein Sieg und eine Niederlage für den DEG-Nachwuchs

Auf die 1:2-Niederlage am Samstag in Krefeld folgt gestern ein 8:5-Erfolg zu Hause an der Brehmstraße gegen den KEV.

Ein Sieg und eine Niederlage für den DEG-Nachwuchs
Foto: Franke

Düsseldorf. Mit einem 8:5-Erfolg (1:1, 3:1, 4:3) an der Brehmstraße nahm die DEG-Jugend erfolgreich Revanche für die 1:2- Niederlage (0:0, 0:1, 1:1) am Vorabend in Krefeld.

Gestern hatte die DEG im Spiel der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL) schon nach 22 Sekunden durch Christian Schmidt zum ersten Mal getroffen und zog bis zur 29. Minute bis auf 4:1 davon. Leon Fern, Michel Fomin und Christian Schmidt hatten Überzahl-Situationen des reichlich Strafzeiten-trächtigen Mitteldrittels genutzt.

Doch wie Krefelds Trainer Elmar Schmitz schon nach dem Sieg am Vortag bemerkt hatte, bekam auch dieses Spiel nochmals „Play-off-Charakter“, denn nach 42 Minuten hatten die Gäste von der anderen Rheinseite bis auf 3:4 aufgeholt.

Da musste sich DEG-Trainer Georg Holzmann dann auf die spielentscheidenden Treffer von Nicolas Strodel in der 45. und 56. Minute verlassen, um wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erreichen. Krefeld ließ aber nie locker und kam nochmals auf 6:5 heran, und Elmar Schmitz nahm in den letzten beiden Minuten seinen Torhüter vom Eis: Die DEG sagte „danke“ mit zwei Treffern ins leere Tor durch Tom Lorer und Dennis König zum 8:5.

Auch am Samstagabend hatte die DEG nicht schlecht begonnen, dann jedoch den Spielfluss verloren: „Da hat sich wohl doch die Pause am vergangenen Wochenende bemerkbar gemacht“, meinte DEG-Trainer Georg Holzmann zum 1:2 (0:0, 0:1, 1:1). „Wir hatten es zunächst nicht leicht, überhaupt unseren Rhythmus wieder zu finden“.

Im Mitteldrittel wurde Krefeld dann immer stärker und kam auch zur 1:0- Führung (28.) und im zweiten Drittel in Überzahl (46.) Minute zum 2:0. Erst dann fand auch die DEG wieder zu ihrem Spiel und schaffte durch den früheren Krefelder Michael Fomin den Anschlusstreffer zum 1:2 (52.). In den letzten beiden Minuten konnte die DEG aber selbst eine doppelte Überzahl-Situation nicht mehr zum Ausgleich nutzen.

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