Ein Dutzend Ostereier

Links mit langgezogenen Ohren.

Über Ostern hat Frauen-Fußball-Regionalligist CfR Links spielfrei, Eier aber wurden der gebeutelten Mannschaft schon vor den Feiertagen gleich im Dutzend ins Körbchen gelegt. Zunächst schied das Team von Trainer Moulay Rhoulimi im Verbandspokal-Viertelfinale gegen Liga-Konkurrent Borussia Bocholt durch ein 1:5 (0:3) aus, dann setzte es in der Meisterschaft in Uevekoven ein 0:7 (0:2). „Das Beste heute war das Wetter. Wir alle sehnen das Ende dieser Saison herbei“, sagte Rhoulimi nach dem Spiel in Wegberg.

Dabei hätte der Nachmittag sogar noch böser enden können, schließlich fehlte in Jenny Schmermbeck die sowieso nur als Notlösung installierte Torfrau. Schmermbeck hatte sich im Pokalspiel nach einem Zusammenprall eine Gehirnerschütterung sowie mehrere Prellungen, Stauchungen und Zerrungen zugezogen. Zufall, dass die ehemalige Torhüterin Jacqueline Heindl zum Urlaub in Düsseldorf weilte. Die absolviert zwar in Hessen eine Ausbildung, ist aber beim CfR weiterhin als Spielerin gemeldet.

Wenig zu melden hatte in der Landesliga die TuSA. Das Team von Trainerin Silke Koslat unterlag beim SV Rosellen trotz Führung mit 2:4 (1:0). Nicht gespielt und doch verloren hat der DSC 99. Während die Partie gegen den abgemeldeten FC Remscheid ausfiel, gewann Konkurrent Neuss-Weissenberg. Im Kampf gegen den Abstieg hat der DSC nun vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

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