Dum bringt selbst die eigenen Mitspieler zum Staunen

Drei Mal bereitet er herrlich die Tore der Kollegen vor.

Michael Melka hatte keine Probleme, aber auch wenig Arbeit.

Kai Schwertfeger hatte erst viel zu tun, machte aber trotz einiger Wackler erst die rechte, später die linke Seite zuverlässig dicht.

Assani Lukimya hatte es mit dem gefährlichen Sascha Mölders zu tun und wirkte nicht immer souverän, machte aber keine Fehler.

Jens Langeneke spielt gewohnt sicher, musste vor der Pause gegen die schnellen Frankfurter oft raus aus dem Abwehrzentrum, um abzuräumen.

Johannes van den Bergh deckte Sascha Dum im Wechselspiel gut ab und stand hinten besser als in Berlin. Nach vorne gelang ihm viel.

Adam Bodzek hatte Mühe, in die Zweikämpfe zu kommen, war nicht so überzeugend wie im Spiel gegen Cottbus — köpfte aber das vorentscheidende 3:0.

Oliver Fink war wieder stark in der Balleroberung und lauerte auch offensiv auf seine Chance.

Patrick Zoundi hatte seine beste Szenen in der Rückwärtsbewegung. Er gewann viele Zweikämpfe und erkämpfte sich einige Bälle. Er musste verletzt zur Pause raus.

Sascha Dum war am Freitag der beste Fortune. Endlich zeigte er das, was er bereits in Berlin angedeutet hat und vorher oft vermissen ließ. Seine Schnelligkeit und sein Auge halfen ihm, drei Tore leichtfüßig vorzubereiten. Seine Kollegen gratulierten staunend.

Sascha Rösler ist weiter unverzichtbar in der Offensive, obwohl ihm gegen den FSV nicht alles gelang.

Ken Ilsø konnte kaum einen besseren Heimspiel-Einstand haben. Drei Mal stand er goldrichtig.

Maxi Beister kam für Zoundi, fühlte sich wohl und traf zwei Mal.

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