DSC macht es Speldorf zu leicht

Das Billetter-Team unterliegt unnötig mit 1:2.

„Das war die unnötigste Niederlage. die wir unter meiner Leitung in dieser Saison hinnehmen mussten.“ Andreas Billetter ärgerte sich sehr über die 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den VfB Speldorf. Zwar waren die Gastgeber nach dem bisherigen Saisonverlauf gegen den Mitaufsteiger vom Anpfiff weg in der Außenseiterolle. Doch der DSC machte seine Sache zu Beginn der Partie sehr gut. Aus einer kompakten Abwehr heraus agierend, kreierte der „Club“ zu Beginn sogar die gefährlicheren Situationen. Doch wie schon so oft in dieser Saison ließ der DSC im Torabschluss die nötige Konsequenz vermissen. Auf der anderen Seite zeigte der VfB, wie man es macht und ging im Anschluss an eine schlecht ausgeführte Standardsituation des DSC mit 1:0 in Führung. „Das war die erste Chance des Gegners und wir geraten prompt in Rückstand“, ärgerte sich Andreas Billetter.

Sein Frust sollte sich nach dem Seitenwechsel steigern, als die Gäste wieder eine ihrer ersten Chancen durch Janis Timm zum 0:2 nutzten (57.). Kevin Lobato brachte den DSC unmittelbar danach noch einmal auf 1:2 heran. Mehr wollte dem Tabellenschlusslicht aber nicht mehr gelingen.

„Wir wollten uns in der Rückrunde so teuer wie möglich verkaufen. Das ist uns, denke ich, auch heute wieder gelungen, obwohl diese Niederlage mehr als unnötig war“, sagte Billetter. Sein Team bekommt heute Abend im Test gegen Shimizu S-Pulse aus Japan die Gelegenheit, an den eigenen Defiziten zu arbeiten, damit in der nächsten Woche in der Partie bei der Spielvereinigung Schonnebeck auch wieder das Ergebnis stimmt. Dass dann Veto Murjikneli zuschauen muss, war ein weiteres Ärgernis für den DSC. Der Abwehrspieler musste einen Fehler von Teamkollege Enoch Wölfer ausbügeln und sah die Gelb-Rote Karte (87.).

DSC: Savonis - Aydin (74. Moussa), Citak (84. Stefanovski), Matic, P.Ryboth (57. Nadir), Ida, Wölfer, Murjikneli,, Lobato, Tekadiomona, Dipumba

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