Der letzte Spieltag ist für den TuS Nord eine Generalprobe für die Play-offs

An Platz vier würde ein Sieg gegen Krefeld nichts mehr ändern. Das Damen-Team kann sich nur noch würdevoll verabschieden.

Während die TuS-Herren von Robbie van Dooren mit Platz vier in die Play-offs einziehen werden, reicht es für das Damenteam von Malte Nuber in diesem Jahr nicht für das Weiterkommen. Kurz vor Ende der Hauptrunde wartet auf die erste Herrenmannschaft der Düsseldorfer noch ein kleines Highlight. Der HSV Krefeld ist am kommenden Samstag um 14 Uhr in der Eckenerstraße zum Straßenbahn-Derby zu Gast. Besser noch: Wenn man sich die Tabellensituation der Düsseldorfer anschaut, scheinen die Seidenstädter im Vorfeld dieser Begegnung leichte Beute. Der TuS ist nämlich weiterhin Vierter (40 Punkte) und wird diesen Rang, aufgrund des großen Abstandes zu seinen Tabellennachbarn, auch nach dem letzten Spieltag nicht mehr abgeben. Der HSV dagegen ist Vorletzter und konnte gerade einmal drei seiner insgesamt 19 Spiele für sich entscheiden. Aber Vorsicht: Das umkämpfte Hinspiel gewann die van Dooren-Truppe nur knapp mit 3:2 auf fremdem Geläuf.

Bei den TuS-Damen, die ihre Spielzeit morgen mit dem Heimspiel gegen Bison Calenberg (18 Uhr) beenden, sehen die Vorzeichen ein wenig anders aus. Mit Rang sechs und nur 17 Punkten aus 15 Spielen werden die Rheinländerinnen diesmal vor allem ihrer schlechten Vorrunde Tribut zollen müssen und nicht in die diesjährigen Play-offs einziehen. Das Match gegen den Zweitplatzierten soll daher zu einem versöhnlichen Abschluss werden. Diesen wird das Team aus Calenberg den Düsseldorferinnen aber so schwer wie möglich machen — schließlich gilt es für die Gäste, ihren Rang vor den in der Tabelle heranstürmenden Wuppertalerinnen zu bewahren.

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