Düsseldorf verliert, Köln vor dem Aus

Ingolstadt siegt in der Verlängerung. Berlin und Straubing vor Einzug ins Halbfinale.

Düsseldorf. Die Eisbären Berlin und die Straubing Tigers sind nur noch einen Sieg vom Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga entfernt. Der Meister kam im Viertelfinale beim 3:1 gegen die Kölner Haie ebenso wie Straubing (3:1 gegen Wolfsburg) bereits zum dritten Erfolg in der „best of seven“-Serie.

Die Düsseldorfer EG unterlag in der Verlängerung mit 2:3 gegen den ERC Ingolstadt. Nationalspieler Thomas Greilinger erzielte in der 68. Minute in Überzahl den Siegtreffer, als Jason Holland auf der Strafbank saß. Die Hamburg Freezers kamen im dritten Spiel zum ersten Sieg gegen Adler Mannheim. In den Serien führen Ingolstadt und Mannheim jeweils mit 2:1.

Der Titelverteidiger aus Berlin musste sich vor 14 200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof lange Zeit in Geduld üben. Nach einem zähen ersten Drittel gingen die Gäste durch Jason Jaspers (30. Minute) in Führung. Doch drei Treffer in 96 Sekunden durch Tyson Mulock (33.), James Sharrow (34.) und Julian Talbot (35.) brachten die Eisbären auf die Siegerstraße.

Düsseldorf war beim ERC Ingolstadt vor allem im zweiten Drittel drückend überlegen, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Im Tor der DEG stand nach langer Zeit wieder Jean-Sebastien Aubin, der den am Rücken verletzten Robert Goepfert vertrat.

Trotz einer guten Leistung konnte der 34-jährige Kanadier die Niederlage nicht verhindern. Am Mittwoch geht es für die DEG mit einem Heimspiel (19.35 Uhr) weiter. RW/dpa

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