Drei Fragen an Daniel Kreutzer

Der Kapitän der DEG wurde kurzfristig vom Bundestrainer aus der Eishockey-Nationalmannschaft genommen.

Düsseldorf. Wenn die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft von Donnerstag bis Sonntag in Hannover um das Ticket für die olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver kämpft, dann wird Daniel Kreutzer nur vor dem Fernseher sitzen. Der 29-Jährige wurde von Bundestrainer Uwe Krupp aus dem Aufgebot gestrichen.

Kreutzer: Ich war geschockt und brauchte eine gewisse Zeit, um das zu verdauen. Ich konnte die Ausbootung überhaupt nicht nachvollziehen.

Kreutzer: Er sagte, ich sei ein Spieler für die beiden Top-Angriffsreihen. Aber da ich durch meine Krankheit lange gefehlt habe, möchte er dort auf die eingespielten Formationen setzen. Und die defensive vierte Reihe wolle er mir nicht zumuten.

Kreutzer: In meiner derzeit guten Verfassung wäre das sicher nicht der Maßstab gewesen. Aber ich hätte es natürlich getan. Denn schließlich spiele ich ja für Deutschland und nicht für Herrn Krupp.

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