Drei Fragen an Bobby Goepfert

Der Sieg gegen Augsburg wurde zum Festtag für Tyler Beskorowany. Erst verlängerte der kanadische Torhüter seinen Vertrag, dann hielt er den vierten Sieg in Folge im Penalty-Schießen fest. Der 24-Jährige, der er als Ersatz für den langzeitverletzten Bobby Goepfert kam, wird sich nächstes Jahr mit dem US-Amerikaner um den Stammplatz im Tor streiten. Was sagt Goepfert dazu?

Herr Goepfert, am Sonntag hat ihr Ersatzmann Tyler Beskorowany einen neuen Vertrag bei der DEG unterschrieben. Was bedeutet das für sie?

Bobby Goepfert: Ich freue mich für Tyler und das Team. Auf mich hat das aber erstmal keine Auswirkungen. Ich kümmere mich gerade nur darum, wieder 100 Prozent fit zu werden.

Sie waren jahrelang die Nummer eins im Düsseldorfer Tor. Nächstes Jahr könnte sich das ändern. Ist das ein Problem für Sie?

Goepfert: Überhaupt nicht. Tyler und ich haben ein Superverhältnis zueinander. Es ist nie einfach, irgendwo neu hinzukommen und sofort die Nummer eins zu sein. Deshalb habe ich ihm die erste Zeit so angenehm gemacht, wie ich nur konnte. Jetzt hilft er mir in meiner schweren Zeit.

Kann es ohne eine klare Nummer eins mit zwei gleichstarken Torhütern funktionieren?

Goepfert: Viele sagen, dass das schlecht sei. Ich finde das überhaupt nicht. Was kann es für ein Team besseres geben als zwei gute Goalies?

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