Daniel Kreutzer: "Wir sind dem Gegner ins Messer gelaufen"

Der Kapitän der DEG erklärt im Interview, warum es im Spiel gegen Ingolstadt doch nicht geklappt hat.

Düsseldorf. Mit seinem Tor zum 1:2 war noch einmal Hoffnung im Spiel gegen Ingolstadt aufgekommen. Wir sprachen mit Daniel Kreutzer (Foto: dpa), warum es dann doch nicht geklappt hat.

Herr Kreutzer, woran machen Sie die Niederlage fest?

Daniel Kreutzer: Letztlich sind wir dem Gegner nach dem Rückstand wieder ins offene Messer gelaufen. Da waren die Ingolstädter, die natürlich einige Klasseleute in der Offensive haben, auch eiskalt. Und wir hatten Pech bei unserer Chancenverwertung. Doch dafür können wir uns nichts kaufen.

Wie groß ist die Hoffnung für das fünfte Spiel?

Kreutzer: Wir müssen jetzt erst einmal kapieren, dass wir keine Geschenke verteilen dürfen. Wir können mithalten, aber Ingolstadt ist einen Tick cleverer als wir, vielleicht auch erfahrener. Aber spätestens jetzt müssen wir die einfachen Fehler abstellen. Und mit ein bisschen mehr Glück vorne haben wir eine Chance, im Wettbewerb zu bleiben. Und dann ist wieder alles offen.

Ist der Druck für die jungen Spieler der DEG jetzt nicht brutal hoch?

Kreutzer: Ja, aber wir werden nicht aufgeben und es Ingolstadt schwer machen. Wir geben alles, um wieder zurückzukommen. kri

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