Frauenfußball CfR Links präsentiert sich desolat

Der Abstieg ist nun kaum noch zu vermeiden.

Düsseldorf. Ernüchterung pur bei Frauen-Fußball-Regionalligist CfR Links. Das Team von Trainerin Melanie Strangulis verlor nun auch gegen den Tabellen-Vorletzten GSV Moers mit 1:4 (1:2) und ist vor dem sofortigen Wiederabstieg aus der dritten Liga wohl nur noch durch ein Wunder zu retten. Sieben Spieltage vor Saison-Ende haben die Heerdterinnen jetzt bereits neun Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Was auch immer sich die Frauen des CfR vorgenommen hatten, es war nach 47 Sekunden Makulatur. Denn da hatte Janina Schwake die Gäste aus der Geburtsstadt von Hanns-Dieter Hüsch bereits in Führung gebracht. Zwar gelang Kathrin Spengler in der 30. Minute der Ausgleich, doch vier Minuten vor der Pause konnten die Moerserinnen durch Madeleine Schmidtke erneut in Front ziehen.

Von diesem Schock erholten sich die Rot-Schwarzen nicht mehr. Logische Folge waren das 3:1 von Hanna Hamdi (63.) sowie das 4:1 durch Stefanie Frings (87.). Der CfR präsentierte sich desolat und erstmals wie ein echter Absteiger. „Diese Pleite ist nur sehr schwer zu verdauen“, sagte Strangulis.

Wesentlich erfreulicher präsentiert sich dagegen auch weiterhin Frauen-Fußball-Landesligist TuSA Düsseldorf. Das Team von Trainer Peter Garnkäufer siegte gegen den SV Niersia Neersen mit 4:0 (2:0). Für die Fleherinnen war es nun schon der neunte Erfolg hintereinander mit jetzt insgesamt 41 Treffern. Gegen die Gäste aus Neersen trafen Britta Gahr (12.) und Jasmin Acarsoy (20.) vor der Pause sowie erneut Gahr (50.) und Caroline Paul (61.) nach dem Seitenwechsel. Dennoch liegt die TuSA als Zweiter immer noch drei Punkte hinter Schaephuysen zurück.

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