„Wir pokern zur Entspannung“

Heute Morgen habe ich unseren Co-Trainer Uwe Klein entlarvt. Beim Zirkeltraining sollten wir an jeder Station eine Minute lang üben. Ich habe unseren Sportdirektor Wolf Werner dann heimlich beauftragt, die Zeit zu stoppen.

Tatsächlich hat Klein uns jeweils 80 bis 90 Sekunden lang schwitzen lassen. Nett war das nicht, aber letztlich kommt es ja uns Spielern zugute.

Nach dem anstrengenden Training tun mir nicht nur die Arme weh. Ich habe auf dem ungewohnten Boden mit neuen Schuhen trainiert und mir Blasen gelaufen. Aber zum Glück ist es bei mir nicht so schlimm wie bei Marco Christ. Dessen Blasen sind so groß, dass er derzeit gar nicht trainieren kann. Auch meinem Zimmerkollegen Clement Halet geht es nicht gut. Er liegt seit heute Mittag mit einer Grippe im Bett. Ich muss mich von Clement nun erst einmal fernhalten. Nachher stecke ich mich bei ihm noch an. Später er- öffnen wir hoffentlich noch unsere Pokerrunde. Bruno Custos hat seinen Pokerkoffer mit- gebracht. Wir pokern zur Entspannung.

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