Düsseldorf 3:0 zum „Comeback“ von Melanie Strangulis

CfR Links und TuSA siegen klar.

Melanie Strangulis vertrat CfR-Trainer gegen Gladbach.

Melanie Strangulis vertrat CfR-Trainer gegen Gladbach.

Foto: CfR

Düsseldorf. Lediglich ein Spiel hat es gedauert und schon saß Melanie Strangulis wieder auf der Trainerbank von Frauen-Fußball-Niederrheinligist CfR Links. Allerdings nur ausnahmsweise, da sich der neue Übungsleiter Peter Vogel in seinen lang geplanten Urlaub „abgesetzt“ hatte. In den Ferien weilten ebenso einige Spielerinnen, so dass Strangulis in Doppel-Funktion auch gleich noch als Ersatz-Akteurin auf der Bank Platz nahm. Auswirkungen hatten diese Personal-Rochaden jedoch nicht. Die CfR-Damen gewannen beim Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach am ersten Spieltag mit 3:0 (1:0).

Zwar hatte der hoch motivierte Neuling von der Niers bereits in der ersten Minute die Chance zur Führung, doch nachdem CfR-Torfrau Jaqueline Heidl diese entschärfen konnte, bestimmten die Gäste die Begegnung. Schnell führte dies zum 1:0, als Vivien Hänell nach sieben Minuten ein Zuspiel von Sarah Bauer nur noch einschieben musste. Danach verpassten es die Heerdterinnen allerdings, sich bei schweißtreibenden Temperaturen frühzeitig Luft zu verschaffen. Erst nach einer Stunde traf Sarah Bauer aus spitzem Winkel zum vorentscheidenden 2:0, und als Merima Bujak zwölf Minuten später einen langen Abschlag von Torfrau Heidl zum 3:0 nutzte, war bei über 30 Grad die Gegenwehr der Gladbacherinnen gebrochen. „Wir haben über die gesamte Spielzeit den größeren Siegeswillen gezeigt. Die drei Punkte sind damit verdient. Mit solch positivem Schwung lässt sich gut in die Saison starten“, sagte Melanie Strangulis.

Noch besser begann die Spielzeit für Landesligist TuSA Düsseldorf. Das Team von Trainer Peter Garnkäufer gewann zum Auftakt bei der SSVg Velbert mit 5:0 (1:0) und verpasste die Tabellenführung nur um einen Treffer, weil Hemmerden gegen Frintrop gar mit 6:0 siegte. Alina Oehmen brachte die TuSA mit 1:0 in Führung (28.), nach dem Seitenwechsel brannten die Fleherinnen dann ein Feuerwerk ab. Erneut Oehmen (55.), Lena Hinnemann (64.), Britta Gahr (85.) und Sarah Pankau (87.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Über eine schlechte Chancenverwertung musste Peter Garnkäufer nach diesem Auftritt seiner Mannschaft endlich einmal nicht reden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort