Song Contest: Jetzt wird es ernst in Düsseldorf

Am Dienstag werden die ersten Konkurrenten von Lena ermittelt. Eine Feuertaufe für die Moderatoren der Show.

Düsseldorf. Der Eurovision Song Contest geht in die heiße Phase: Am Dienstagabend moderieren Stefan Raab, Anke Engelke und „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers das erste Halbfinale. Dabei werden aus 19 Teilnehmerländern zehn Finalisten ausgewählt.

Die deutschen Fernsehzuschauer können dann schon einmal Lenas Konkurrenten begutachten. „Das ist mehr als eine Generalprobe“, sagte NDR-Sprecherin Iris Bents am Montag, „es geht schon jetzt darum, Europa bestens zu unterhalten“. Übertragen wird das erste Halbfinale aus der Düsseldorfer Arena ab 21 Uhr von Pro Sieben.

Zehn weitere Finalisten werden am Donnerstag im zweiten Halbfinale ermittelt. Deutschland ist als einer der größten Geldgeber ebenso wie Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien direkt qualifiziert.

Deshalb singt Lena erst am Samstag. Man kann sie aber in der ARD und bei Pro Sieben in den Sendungen zur Vorberichterstattung erleben. Die ARD bringt jeden Abend eine Sendung um 18.50 Uhr, Pro Sieben hat gleich zwei tägliche Sendungen, einmal um 16 Uhr und dann auf dem Sendeplatz von „TV Total“ jeweils nach 22 Uhr.

Im ersten Halbfinale kämpfen unter anderem Polen, Russland und Griechenland um den Einzug in die Endrunde. Einige Titel geben bereits einen Vorgeschmack darauf, was man erwarten darf: Norwegen tritt mit „Haba Haba“ an, Armenien sucht sein Heil in „Boom Boom“, und Finnlands Botschaft an die Welt heißt „Da Da Dam“.

Wer weiterkommt, bestimmen zur Hälfte die Fernsehzuschauer, zur Hälfte die Jurys in den einzelnen Ländern — genauso wie beim Finale. Allerdings wird im Halbfinale nicht die Punktevergabe zelebriert („Twelve points for...“), es werden einfach nur Umschläge mit den Ergebnissen geöffnet. Die deutschen Zuschauer sind am Dienstag nicht stimmberechtigt, sondern erst im zweiten Halbfinale.

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