Als Partykönigin hat Lena schlechte Chancen

Beim Feiern sind die Deutschen Mittelmaß.

Düsseldorf. Fast alle 43 Delegationen feiern zum Eurovision Song Contest eine große Party. Besonders gespannt war man, wie sich Lena als Gastgeberin verkaufen würde. Doch mitfeiern durften am Montagabend in den Düsseldorfer Rudas Studios nur Länder, die der Deutschen im vergangenen Jahr gewogen waren. Darum stand das Ganze auch unter dem Motto „Zwölf Punkte-Party“.

Für die Party, auf der vor allem Medienvertreter zu Gast waren, wird es keine zwölf Punkte geben. Denn auch nachdem Lena den Abend mit „Satellite“ eröffnet hatte, wollte nicht so richtig Stimmung aufkommen.

Wer zum Beispiel am Freitagabend mit den Holländern auf dem Schiff am Altstadtufer eine rauschende Nacht gefeiert hatte, dem kam die Party im Medienhafen ziemlich unterkühlt vor, zumal Lena selbst auf einem Höckerchen saß und von der Security abgeschirmt wurde.

Immerhin zeigte Sängerin Getter Jaani aus Estland, warum sie mit ihrem Song „Rockefeller Street“ zu den Geheimfavoriten gehört. Die nicht eingeladenen Delegationen feierten übrigens parallel auf der israelischen Party in der Nachtresidenz und sollen sich dort sehr gut amüsiert haben.

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